INKA-Trail FAQs

Das wichtigste kompakt vorab

 

Seitdem die Behörden es nur noch 500 Menschen (200 Touristen und 300 Trekking-Begleiter) an einem beliebigen Tag erlauben, die Pfade zu betreten, sollte mindestens 4 Monate im Voraus gebucht werden.

 

Die "Alternativen Inkatrails" (siehe oben) sollten mindestens 90 Tage im Voraus gebucht werden, da sonst die Preise und Durchführung nicht garantiert werden können.

 

Die Erlaubnisse werden auf Basis „First come, first go“ ausgestellt, also nach chronologischen Eingang der Anmeldung. Die Reservierungen müssen an das „National Institute for Cultural Affairs” in Cusco übermittelt werden. Buchungen werden nur akzeptiert, wenn folgende Informationen der Passagiere vorliegen.

 

- vollständiger Vor- und Nachname (so wie im Reisepass aufgeführt)

- Nationalität

- Geburtstag

- Reisepassnummer

 

Um die Buchung verbindlich zu machen, ist eine Vorauszahlung nötig, deren Rückerstattung unter keinen Umständen möglich ist. Diese Maßnahme wurde eingeführt um Unregelmäßigkeiten und unfairen Wettbewerb unter den Inkapfad-Trekking-Anbietern zu verhindern.

 

Bitte beachten Sie, dass die Behörden in Cusco keine Änderung von Name und Reisepassnummer akzeptieren. Falls Sie einen neuen Reisepass (der sich vom ursprünglich angegebenen Reisepass unterscheidet) mit sich führen, müssen Sie Ihren alten Reisepass ebenfalls mitbringen und an der Kontrollstation am Anfang des Inka Pfades vorlegen. Sollte es nicht möglich sein, Ihren alten Reisepass mitzunehmen, wird nur eine notariell beglaubigte Kopie akzeptiert.

 

Sollten Sie einen zusätzlichen Träger für Ihren persönlichen Rucksack benötigen, empfehlen wir Ihnen dringendst uns die Reservierung für den Träger so früh wie möglich zukommen zu lassen. Je früher wir Ihre Reservierung erhalten, desto eher können wir Ihnen diese Dienstleistung garantieren.

Buchung

 

Wann sollte gebucht werden?

Die Buchung zur Begehung des Inkatrails sollte mindestens 3 Monate im Voraus erfolgen.

 

Warum sollte der Inkatrail frühzeitig gebucht werden?

Aufgrund behördlicher Restriktionen dürfen täglich nur 500 Menschen den Inkatrail begehen (200 Touristen und 300 Trekking-Begleiter). Speziell in der Hochsaison von Mai bis September ist eine frühzeitige Buchung (3-5 Monate im Voraus) zu empfehlen.

 

Reicht es aus wenn ich den Inkatrail bei Ankunft in Peru bzw. Cuzco buche?

Aufgrund des beschränkten Zugangs von 500 Menschen täglich reicht es generell nicht aus erst nach Ankunft in Peru oder Cuzco den Inkatrail zu buchen. Die Plätze sind erfahrungsgemäß vergeben, und mit etwas Glück kann in der Nebensaison (Oktober bis Januar) ein Ticket erworben werden. Alternativ kann der Salkantay oder Lares Trek gemacht werden. Soll es dennoch der Inkatrail sein, dann muss ein späterer Zeitpunkt oder das Folgejahr abgewartet werden.

 

Kann der Inkatrail auch kurzfristig gebucht werden?

Kurzfristige Buchungen sind möglich, sofern Plätze verfügbar sind. Dies kann in der Nebensaison von Oktober bis Januar der Fall sein. Da wir über die aktuellen Buchungszahlen informiert sind, können Sie uns hierzu gerne anfragen.

 

Was ist bei der Buchung zu beachten?

Die Buchung des Inkatrails wird nur noch akzeptiert wenn folgende Informationen vorliegen:

 

-vollständiger Vor- und Nachname (so wie im Pass aufgeführt)

-Nationalität

-Geburtstag

-Reisepassnummer

 

Beachten Sie, dass die Buchung nur mit der aktuellen Passnummer buchbar ist, mit der Sie auch nach Peru einreisen. Die Behörden in Cuzco akzeptieren keine Änderung von Name und Reisepassnummer. Sollten Sie einen neuen Reisepass mit sich führen, muss der alte Reisepass zur Vorlage an der Kontrollstation mitgeführt werden.

 

Sollten Sie einen Träger für Ihr persönliches Gepäck benötigen, empfehlen wir dringendst dieses bei der Reservierung mit anzugeben. Je früher wir diese Reservierung von Ihnen erhalten, desto eher können wir diese Dienstleistung garantieren.

 

Wann wird die Buchung verbindlich?

Damit die Buchung verbindlich gemacht werden kann, ist eine Vorauszahlung nötig, die nicht Rückerstattbar ist. Diese Maßnahme wurde von den Behörden eingeführt um Unregelmäßigkeiten und unfairen Wettbewerb unter den Inkatrail-Anbietern zu verhindern.

 

Nach welchen Kriterien werden die Tickets ausgestellt?

Die Tickets werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Voraussetzung für die Anmeldung ist die Vorauszahlung, die von den Behörden gefordert wird. Nach erfolgtem Zahlungseingang wird das Ticket von den Behörden ausgestellt.

 

Muss das Ticket im Voraus bezahlt werden und warum?

Ja. Die Erläuterungen warum das so ist sind in den zwei vorgenannten Fragen beschrieben.

 

Was passiert bei einer Stornierung

Bei einer Stornierung ist der im Voraus bezahlte Betrag nicht erstattbar. Außerdem können weitere Kosten anfallen, die uns die Behörden in Rechnung stellen. Der Betrag ist, zur Weiterleitung an die Behörden, an den Reisleiter zu entrichten.

 

Kann ich statt einer Stornierung, das Ticket weitergeben?

Nein! Das Ticket ist personalisiert und nicht übertragbar.

 

 

Fitness und Gesundheit

 

Wie anstrengend ist der Inkatrail?

Die Wanderung ist mitunter sehr anstrengend und setzt eine gute Kondition sowie körperliche Fitness voraus. Die durchschnittliche Wanderzeit beträgt 6-8 Stunden pro Tag, mit mehreren langen auf- und abstiegen. Dabei werden Höhen von bis zu 4200 m überwunden.

 

Mit welchen Gesundheitsrisiken muss ich rechnen?

Mit Soroche, der Höhenkrankheit, muss gerechnet werden. Weitere Informationen hierzu und zu anderen möglichen Gesundheitsrisiken erfahren Sie in unseren Reiseinformationen A-Z.

 

Wie viel Trinkwasser muss ich mitnehmen?

Für den ersten Tag sollte genügend Trinkwasser (1,5 bis 2 Liter) in Iso- oder Aluminiumflaschen mitgenommen werden. Ansonsten wir täglich Wasser abgekocht. Sie kommen außerdem an Bächen vorbei, wo Sie Ihre Flasche auffüllen können. Zur Sicherheit empfehlen wir Ihnen, das Wasser mit Entkeimungstabletten zu behandeln.

 

Muss ich einen Verbandskasten mitnehmen?

Es ist nicht unbedingt nötig, dass Sie einen Verbandskasten mitnehmen, da unsere Träger einen mit sich führen. Trotzdem empfehlen wir Ihnen ihre persönliche Reiseapotheke mitzuführen; vor allem Ihre persönlichen Medikamente.

 

 

Gepäck und Ausrüstung

 

Welches ist der ideale Rucksack?

Ideal ist ein leichter, robuster Trekkingrucksack mit einem Fassungsvermögen von 50 liter und max. 8 kg. Da die Wanderung in Machu Picchu endet und dort offiziell nur Gepäckstücke mit einem Fassungsvermögen von 20 Litern erlaubt sind, empfehlen wir Ihnen ihr Gepäck dieser Regelung entsprechend anzupassen.

 

Was muss ich auf die Wanderung unbedingt mitnehmen?

Originaler Reisepass

Rucksack

Regenjacke und Cape

Wanderschuhe

Wasserflaschen

Warme Kleidung (Pullover, Fleecejacken etc.)

Taschenlampe und Batterien

Hut oder Mütze zum Schutz vor Sonne, Wind und Regen

Sonnenschutzcreme und Insektenschutz

Handtuch und Toilettenpapier

Snacks: Müsliriegel, Schokolade etc.

Bargeld (in Agua Calientes gibt es keinen Geldautomaten)

Badesachen (wenn Sie vorhaben die heißen Quellen in Agua Calientes zu besuchen)

 

Wir haben Ihnen eine ausführliche Packliste zusammengestellt. Diese können Sie sich hier ansehen oder in unserem Downloadbereich herunterladen.

 

Wer trägt das Gepäck?

Ihr persönliches Gepäck tragen Sie selbst. Hierzu zählen auch die eigene Isomatte und der eigene Schlafsack. Sie haben jedoch die Möglichkeit kostenpflichtig einen persönlichen Träger zu engagieren. Die bitte unbedingt schon bei der Reservierung mit angeben. Je früher wir die Reservierung erhalten, desto ehr können wir diese Dienstleistung garantieren.

 

Wer trägt die Ausrüstung?

Während der gesamten Wanderung werden Sie von Trägern begleitet, die für das tragen der Zelte und der Verpflegung verantwortlich sind.

 

Welchen Standard hat die Ausrüstung?

Aufgrund des erbitterten Preiskampfes unter den Agenturen die den Inkatrail anbieten, kommt es öfters vor dass sich dies auf die Qualität der Ausrüstung auswirkt. Häufig wird an guten Zelten, Verpflegung und gut qualifiziertem Personal gespart. Da unsere Partner nur mit verlässlichen, lokalen Agenturen zusammenarbeiten, die schon seit Jahren hervorragende Inkatrail-Wanderungen organisieren, ist generell eine gute erhaltene und vollständige Ausrüstung garantiert, inklusive Markenzelte und dünner Isomatte.

 

 

Klima und Reisezeit

 

Welches Klima herrscht während der Wanderung?

Die Andenregion ist bekannt für ihr ganzjähriges, frühlingshaftes Wetter. Währen der Regenzeit von November bis April ist mit etwas mehr Regen zu rechnen als in der Trockenzeit, die von Mai bis September dauert. Die Temperaturen liegen zwischen 20° bis 25° Celsius tagsüber und 0° bis 15° Celsius am Abend und in der Nacht. In höheren Lagen wird es etwas kühler.

 

Welches Wetter habe ich auf meiner Wanderung?

Darauf können wir leider keine Antwort geben, da wir keinen Einfluss auf Klima und Wetter haben.

 

Zu welchen Jahreszeiten ist der Inkatrail begehbar?

Der Inkatrail ist das ganze Jahr (außer Februar) begehbar.

 

Wann ist die beste Reisezeit?

Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und Oktober, da in dieser Zeit mit etwas weniger Regenfällen zu rechnen ist.

 

Wie oft findet die Wanderung statt?

Sie findet täglich statt. Im Februar allerdings ist der Treck wegen aufräum- und reparaturarbeiten geschlossen.

 

 

Nachhaltigkeit

 

Mit welchen Unternehmen arbeiten Sie zusammen?

Bei der Auswahl der Unternehmen werden nur professionelle, lokale Partner berücksichtigt, um sicherzustellen dass die generierten Gelder im Land bleiben und nicht an Investoren ins Ausland fließen.

 

Ist das Personal in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgebildet?

Das Personal ist in Erster Hilfe und Rettung ausgebildet. In regelmäßigen Briefings werden die Trekking-Mitarbeiter über die Inkatrail und Machu Picchu Parkverordnung unterrichtet, und darin geschult die die Umwelt- Nachhaltigkeitsregeln umzusetzen.

 

Werden die Träger fair bezahlt?

Bei den von uns bzw. unseren Agenturen eingesetzten Unternehmen stellen wir sicher dass die Träger, Guides oder Reiseleiter nicht nur gut entlohnt werden, sondern auch optimale Arbeitsbedingungen herrschen.

 

 

Umweltschutz

 

Was wird unternommen um die Umweltauswirkungen auf dem Inkatrail zu minimieren?

Zum einen werden die Trekking-Mitarbeiter in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sensibilisiert, zum anderen sind auch Sie als Teilnehmer gefordert. Für uns ist es wichtig nachstehende Regeln strikt mit einzuhalten:

-Mülltrennung (organisch & anorganisch)

-Keinen Müll sowohl innerhalb als auch außerhalb von Schutzgebieten zurücklassen

-Nur die Toiletten entlang des Wanderweges, den Gemeinden und Dörfern nutzen.

-Vermeiden Sie offenes Feuer

-Rauchen in den Zelten ist nicht gestattet

-Zum Wäsche waschen entsprechende Plastikschalen nutzen

-Seifenwasser nicht auf dem Boden oder an und in natürlichen Wasserrecourcen entsorgen.

-Wildlebende Tiere nicht stören.

-Keine Jagd auf Tiere

-Schutz der Flora – Pflücken von Orchideen und anderen Blumen und Pflanzen ist nicht erlaubt.

-Das gehen und/oder klettern über die Inkaruinen, Inkamauern oder archäologischen Stätten ist strikt untersagt.

 

 

Schwierigkeitsgrad 

 

Wie schwierig ist der Inkatrail?

Das Trekking ist körperlich herausfordernd, technische Sachkenntnisse sind allerdings nicht erforderlich. Die Schwierigkeiten liegen in den wiederholten Auf- und Absteigen über Treppen und hohe Pässe.

 

 

Sanitäre Einrichtungen

 

Gibt es Toiletten entlang des Weges?

Ja. Auf den größeren Zeltplätzen gibt es Module mit Spültoiletten, die realativ sauber sind.

 

Wie sieht es mit Duscheinrichtungen entlang des Weges aus?

Es gibt Duscheinrichtungen mit warmem Wasser in Winay Wayna am dritten Tag. Diese sind kostenpflichtig und meist nicht besonders sauber..

 

 

Stromversorgung

Bitte beachten Sie dass es keinen Zugang zu Steckdosen gibt. Nehmen Sie daher genügend Batterien und Ersatzakkus mit.

 

 

Trinkgeld (empfehlung)

 

Welchen Betrag an Trinkgeldern sollte ich einplanen?

Trinkgelder zu geben ist nach wie vor eine freiwillige Angelegenheit. In Südamerika sind sie ein wichtiger Teil im Dienstleistungssektor. Zwar erhalten unsere lokalen Mitarbeiter einen gute Entlohnung, die über dem gesetzlich festgelegten Grundgehalt liegt, vertreten aber trotzdem die Meinung, dass wenn man mit einem Service zufrieden ist auch Trinkgeld gegeben werden kann. Dabei können Sie sich an folgenden Beträgen orientieren: Für alle Träger (Zelt, Verpflegung) ca. 20 bis 25 Euro Trinkgeld pro Teilnehmer, und für den persönlichen Träger weitere ca. 20 Euro.

 

Soll ich das Trinkgeld in Euro oder Dollars geben?

Ob Sie das Trinkgeld in Euro, Dollar oder Soles geben bleibt Ihnen überlassen.

 

 

Verpflegung

 

Muss ich meine eigene Verpflegung mitnehmen?

Nein. Während der Wanderung wird die Verpflegung durch die Agentur gestellt. Darin enthalten ist Frühstück- Mittag- und Abendessen. Außerdem wird täglich Wasser abgekocht, um Ihnen die Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten.

 

Ist vegetarische Verpflegung während der Wanderung möglich?

Ja, wir sind in der Lage vegetarische Verpflegung für Sie zu organisieren. Bitte geben Sie das gleich bei Ihrer Buchung mit an, am besten im Eingabefeld Essensrestriktionen oder im Kommentarfeld.

 

E-Mail:   hpetrul (ät) aol (dot) com

Skype:   hpetrul

Web:      www.paititi.jimdo.com

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